Laborsiegelgerät SGPE

Labor-Siegelgerät mit exakt definierten und kalibrierten Siegelparametern: Siegelzeit, Siegeltemperatur oben und unten sowie Schließkraft. Für reproduzierbare Siegelungen im Wärmekontakt-Heiß-Siegelverfahren in Forschung, Entwicklung und Qualitätskontrolle nach DIN 55529 und ASTM F88-05 bzw. ASTM D2029-00.

Mit dem Laborsiegelgerät werden Siegeleigenschaften, Siegelverhalten, Maschinengängigkeit von Folien sowie das Verhalten von Druckfarben, Lacken und Beschichtungen geprüft.

Wenn zudem die Siegelnahtfestigkeit (Hottack/Coldtack) geprüft werden soll, ist der KOPP LABORMASTER die richtige Wahl.

Kategorie: Geräte für die Folienprüfung, Validierter Prozess
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Für Versuchssiegelungen mit exakt definierten und kalibrierten Parametern.

  • Vollständig digital steuerbar
  • Exakt einstellbare, kalibrierte Siegelparameter – Siegelzeit, Siegeltemperatur oben, Siegeltemperatur unten und Siegelkraft (Schließkraft)
  • Hohe Genauigkeit und maximale Reproduzierbarkeit aller Parameter
  • Auswechselbare Siegelschienen mit unterschiedlichen Oberflächen (glatt, gerillt, geriffelt)
  • Erfüllt alle Anforderungen eines Prüfgerätes nach DIN ISO
  • USB-Schnittstelle zum Abspeichern der Validierdaten
  • Einfache Bedienung und gute übersichtliche Darstellung am Touchpanel
Siegelnahtbreite 5 mm, 10 mm oder 20 mm
abhängig von der Schienenausstattung
Siegelnahtlänge 100 mm oder 200 mm
abhängig von der Siegelbackenausführung
Siegelnahtoberfläche glatt, gerillt, oder geriffelt
abhängig von der Schienenausstattung
Siegelzeit einstellbar bis 99,99 s
Siegeltemperatur einstellbar bis 260 °C oben und unten getrennt geregelt
Siegelkraft einstellbar bis 2000 N
Siegelsystem Wärmekontakt Heissiegelverfahren

Alle Angaben sind Ca.-Angaben.

Das KOPP Laborsiegelgerät SGPE wird eingesetzt in Forschung und Entwicklung (F&E / R&D), Qualitätsprüfung, Qualitätssicherung, Labor, Materialprüfung zur Entwicklung und Prüfung von Folien, Biofolien, Verbunden, Siegellacken, Siegelmedien.

In der Verpackungsentwicklung werden mit dem Laborsiegelgerät Prototypen, Verpackungsdummies oder Marketingmuster für Verpackungskonzepte gebaut.

Ein spezieller Anwendungsbereich des Laborsiegelgerätes SGPE von KOPP ist die Herstellung von Energiezellen, Akku-Pouches, Batterie-Pouches.

» Wieso wird eine Siegelkraft angegeben und kein Siegeldruck?
Bei vielen Siegelgeräten wird lediglich der Eingangsdruck kontrolliert, nicht aber was tatsächlich auf dem Siegelgut ankommt. Beim Laborsiegelgerät SGPE messen wir bei jeder Siegelung die Kraft, die tatsächlich auf die Probe wirkt.

» Wie wird der Siegeldruck [bar] in Siegelkraft [N] umgerechnet?
Um den Siegeldruck in Siegelkraft umzurechnen muss die Fläche mit einbezogen werden.
Der Druck [bar] berechnet sich aus dem Flächendruck [N/cm²] geteilt durch die mittlere Erdbeschleunigung 9,81 [m/s²]
Der Flächendruck [N/cm²] errechnet sich aus der Siegelkraft [N] geteilt durch die effektive Siegelfläche [cm²].
Der einzustellende Kraftwert [N] errechnet sich demnach aus Flächendruck [N/cm²] x der effektiven Siegelfläche [cm²]

» Welche Validierdaten können aufgezeichnet werden?
Es werden die Einstellwerte und tatsächlichen Werte von Siegeltemperatur oben und unten sowie der Siegelzeit gespeichert. Für die Siegelkraft erfolgt eine Aufzeichnung der Werte alle 2 ms. Außerdem werden Datum und Uhrzeit gespeichert. Mit dem Softwaretool "Seal-View" können die Daten übersichtlich auf einem PC-Bildschirm dargestellt oder ausgedruckt werden.

Individuelle Lösungen. Persönlicher Service.

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